
Was ist «typisch» männlich, was «typisch» weiblich? Was ist angeboren, was ist Konditionierung? Kann es sein, dass wir Menschen dazu tendieren uns mit ähnlich konditionierten Personen zu umgeben? Und bilden sich diese präferierten Konditionierungen auch in Organisationen ab?
Wir leben und erleben aktuell eine Transition auf gesellschaftlicher, politischer und organisationaler Ebene. Immer mehr Frauen bewegen sich ganz selbstverständlich in der Unternehmenswelt und bringen ihre Werte und Konditionierungen ein. Dies wird einerseits als Bereicherung und Erhöhung der Diversität empfunden, lösen andererseits jedoch auch Reibungen aus, da die alten Muster immer noch stark sichtbar und erlebbar sind.
Organisationen sind bemüht den Frauenanteil auf Führungsebene zu erhöhen und entwickeln Konzepte wie sie dies umsetzen können. Es existiert ein grosses Angebot für Frauen, sich in der aktuellen Organisationswelt besser zurechtzufinden und sichtbar zu werden.
Betrachtet man die anstehende Transition aus der Perspektive der Organisation ist es aus unserer Sicht sinnvoll, sich die Frage zu stellen wie weibliche und männliche Energie sich gegenseitig unterstützen und befruchten können. Dies ist ein strategisches Entwicklungsziel einer modernen Organisation. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit uns zu erforschen, was es braucht, um einen guten Nährboden für eine zukunftsgerichtete integrative Organisationskultur zu schaffen und sind auf Ihre Kommentare gespannt.